Corona-Ethik
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Peter Schallenberg | 13. März 2021

Ethik und Gesundheitsversorgung in der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie ist der größte Einschnitt in unserer Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg. Durch das Phänomen der Medikalisierung werden brennglasartig soziale, politische und ethische Probleme gebündelt. Gesundheit wird als öffentliches Gut wahrgenommen und Krankheit als ein zu überwindendes malum physicum. Aus Sicht der katholischen Moraltheologie muss die absolut geltende Personenwürde jeder Güterabwägung vorausgehen. Im Sinne einer solidarischen Nächstenliebe muss die Frage nach dem „Sollen“ entscheidend sein, nicht die Frage nach dem menschlichen „Können“.

Ein ethischer Beitrag in der Zeitschrift Theologie und Glaube, Ausgabe 3/2020:

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Der Verfasser

Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg ist Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach.

Ein Gebot der Nächstenliebe: Gedanken zur Impfpolitik Gesundheitsschutz und Religionsfreiheit nicht gegeneinander ausspielen Nach oben scrollen